Software
Unsere Software erleichtert Ihnen die Parametrierung, Inbetriebnahme und Diagnose der digitalen ESR-Servoregler und unterstützt Sie bei der Erstellung eigener Anwendungsprogramme und Integration der Antriebe in Automatisierungssysteme.
- Bedien- und Inbetriebnahmesoftware SPP Windows
für die komfortable Parametrierung und Diagnose über PC - Funktionsbausteine
für die einfache Integration der digitalen ESR-Servoantriebe in Automatisierungssysteme - DriveServer OPC-Server
für die einfache Integration in PC-basierte Automatisierungssysteme - Treiber und DLL-Bibliotheken
für die Entwicklung eigener Anwendungsprogramme
Bedien- und Inbetriebnahmesoftware „SPP Windows“ (Vollversion) und „SPP Windows light“
für Windows 7/8/10
- eine Software für alle Gerätefamilien und alle Varianten
- einfache Bedienung und Inbetriebnahme der digitalen Servoantriebe mit einem Personal Computer
- intuitive, Windows-konforme Bedienoberfläche
- zweisprachig Deutsch/Englisch umschaltbar, weitere Sprachen auf Anfrage
- Eingeben und Ändern von Maschinendaten und Teileprogrammen (Teileprogramm-Editor in der Vollversion von SPP Windows)
- Möglichkeiten zum Vergleich des geöffneten Datensatzes mit Gerätedaten oder Datei (in der Vollversion von SPP Windows)
- Steuerung der Antriebe in allen Betriebsarten für Inbetriebnahmezwecke
- Oszilloskop-Funktionen für eine komfortable Einstellung der Reglerparameter (in SPP Windows light reduzierte Signalauswahl)
- häufig benötigte Funktionen über Hotkeys anwählbar
- Möglichkeiten zur Archivierung und Dokumentation der Daten
- Export in verschiedene Dateiformate zur Unterstützung von übergeordneten Steuerungen, z. B. AWL, SCS, XML, EDS (in der Vollversion von SPP Windows)
- Menüstruktur nach Standard der VDI/VDE-Richtlinie 2186 „Einheitliche Anzeige- und Bedienoberfläche für Antriebsregelgeräte“
- Verbindung zum Servoregler über USB oder serielle Schnittstelle (bis 115 kBaud) oder über die Ethernet- oder Feldbus-Schnittstelle (Ethernet und Feldbus nur in der Vollversion von SPP Windows, siehe weiter unten: „Treiber und DLL-Bibliotheken“)
- unabhängig von der Schnittstelle werden immer dieselben Parameter (DRIVECOM-Profil 22) verwendet
- bequeme Update-Möglichkeit für die Datenbanken über das Internet
Funktionsbausteine
für die einfache Integration der digitalen Servoantriebe in Automatisierungssysteme
- erhältlich für Siemens Simatic S7 und kompatible Steuerungen sowie eine Vielzahl von Steuerungen nach IEC 61131-3 mit Codesys oder Multiprog-Programmiersystemen (3S, KW-Software), z. B. (in alphabetischer Reihenfolge) *
- Beckhoff TwinCAT
- Berthel EcoLine, ComCon_xx7 und ModuCon
- Bosch Indra (z. B. L40-Serie)
- Bosch Opcon
- Esitron APS100
- Frenzel+Berg EASY2500-Serie
- IBHsoftec S7-CX-Reihe
- saia-burgess PCD3
- Schleicher Prosycon
- Siemens-Steuerungen der Reihe S7-300 DP oder S7-400 mit integrierter Profibus-DP-Schnittstelle
- VIPA Speed7
- Wago 750-837 und 758-870
- Unterstützung anderer Steuerungen auf Anfrage
- in Anlehnung an PLCopen-Spezifikation „Function blocks for motion control“ (basiert auf IEC 61131-3)
- Beispielprogramme zur Benutzung der Funktionsbibliothek als Ausgangsbasis für die Entwicklung eigener Programme
- Prozessdaten- und Parameterkommunikation über Profibus-DP oder PDO/SDO-Kommunikation über CANopen oder EtherCAT
- Parametrieren der Servoantriebe von der Steuerung aus (z. B. nach Einschalten)
- Auslösen von Bewegungen (relativ/absolut positionieren, Referenzfahrt, Geschwindigkeitsvorgabe, ...)
- Beeinflussen der im Antrieb integrierten Positioniersteuerung (Teileprogramm)
- Ein-/Ausgabe von Binärsignalen (Software-Ein-/Ausgänge)
Für ein Angebot benötigen wir Hersteller und CPU-Typ der Steuerung sowie Name und Versionsnummer des verwendeten Programmiersystems.
* Diese Liste wird laufend erweitert.
DriveServer OPC-Server
Der DriveServer erleichtert die Integration von Antrieben in Automatisierungssysteme. Das Steuerungssystem auf PC-Basis erhält über den DriveServer die Daten der angeschlossenen Antriebe, der Zugriff erfolgt über die genormte OPC-Schnittstelle. Das Prinzip ähnelt dem Druckertreiber unter Windows – ESR Pollmeier liefert neben dem Antriebsregler den Software-Treiber für das Gerät. Nach Installation steht das Gerät mit all seinen Funktionen sämtlichen Anwendungsprogrammen mit OPC-Schnittstelle zur Verfügung: Antriebs-Tools, Visualisierungs- und Prozessdaten-Erfassungssysteme usw.
Das zweistufige DriveServer-Konzept – der Hersteller der Schnittstellenkarte liefert den BusServer, der Antriebshersteller liefert den DriveServer – ist unabhängig von der verwendeten Netzwerktechnologie (Feldbus, Ethernet, ...) und bietet der Anwendungssoftware so eine standardisierte Schnittstelle zum Antrieb. ESR Pollmeier hat an der Erarbeitung dieses Konzepts mitgewirkt und bietet den DriveServer für alle digitalen ESR-Antriebe an (z. B. für Profibus-DP, CANopen, EtherCAT, Interbus oder TCP/IP-Zugriff über Ethernet).
Treiber und DLL-Bibliotheken
für SPP Windows und für die Entwicklung eigener Anwendungsprogramme unter Windows 7/8/10
- Beispielprogramme zur Benutzung der Funktionsbibliothek als Ausgangsbasis für die Entwicklung eigener Programme
- Bibliotheken für den Zugriff auf die Funktionen der digitalen Servoregler als Win32-DLLs
- Module für Borland Cbuilder, Microsoft Visual C++, Visual Basic (VBA) und Pascal (Delphi) enthalten
- Schnittstellentreiber für die Verbindung über die serielle Schnittstelle, über die Feldbus-Schnittstelle, TCP/IP (z. B. Ethernet) und DriveServer (OPC)
- einheitlicher Funktionsaufruf erlaubt Schnittstellen-unabhängige Programmierung
- unabhängig von der Schnittstelle werden immer dieselben Parameter (DRIVECOM-Profil 22) verwendet